Risikoaversion: Madzime & Der Rand

CORO

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Post on Nov 23, 2024

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Risikoaversion: Madzime & der Rand – Ein Blick in die menschliche Psyche

Hey Leute! Lasst uns mal über Risikoaversion sprechen, ein Thema, das mich schon immer fasziniert hat. Nicht nur in der Finanzwelt, sondern auch im ganz normalen Leben. Ich meine, wer hat nicht schon mal vor einer wichtigen Entscheidung gestanden und sich gefragt: "Gehe ich das Risiko ein, oder spiele ich lieber auf Nummer sicher?" Genau darum geht's hier.

Ich erinnere mich noch gut an eine Situation, als ich jünger war. Ich hatte die Chance, in ein kleines, aber vielversprechendes Startup zu investieren. Alle sagten, es wäre ein "Moonshot", ein total riskantes Unterfangen, aber mit einem gigantischen Potenzial. Ich, der notorische Risikoaverse, habe gezögert. Mega gezögert! Ich habe Wochen damit verbracht, alle möglichen Szenarien durchzuspielen – die Erfolgschancen gegen die Verlustwahrscheinlichkeit abzuwägen.

<h3>Der Madzime-Effekt: Warum wir so sind, wie wir sind</h3>

Und genau da kommt der "Madzime"-Aspekt ins Spiel. Das ist ja nicht nur bei mir so! Der Verlust eines bestimmten Betrags schmerzt uns Menschen oft mehr, als der Gewinn desselben Betrags uns Freude bereitet. Das ist die psychologische Grundlage der Risikoaversion. Wir sind evolutionär darauf programmiert, Verluste zu vermeiden. Überleben war wichtiger als Reichtum!

Dieser Madzime-Effekt ist total wichtig zu verstehen, denn er beeinflusst unsere Entscheidungen auf allen Ebenen. Ob es um Aktien, um eine neue Karriere oder sogar um die Wahl des Urlaubsziels geht – der Madzime ist immer mit dabei. Wir tendieren dazu, die "sicheren" Optionen zu wählen, auch wenn die potenziellen Gewinne bei riskanteren Optionen viel höher sein könnten.

<h3>Der Rand: Wo Komfortzone auf Risiko trifft</h3>

Und dann ist da noch der "Rand". Das ist der Bereich, wo unsere Komfortzone auf potenzielles Risiko trifft. Es ist dieser Punkt, an dem wir uns entscheiden müssen: Bleiben wir in unserer sicheren, aber vielleicht langweiligen Zone, oder wagen wir den Sprung ins Ungewisse?

Für mich persönlich ist dieser Rand ein ständiger Lernprozess. Manchmal treffe ich die "sichere" Entscheidung, und das fühlt sich im Moment gut an, aber später ärgere ich mich dann vielleicht, dass ich nicht mutiger war. Anderes Mal springe ich ins kalte Wasser und werde positiv überrascht.

<h3>Praktische Tipps für den Umgang mit Risikoaversion:</h3>

• Klein anfangen: Teste das Risiko erst mal mit kleinen Schritten. Investier nicht dein ganzes Erspartes auf einmal in ein riskantes Startup, sondern fang mit einem kleinen Betrag an.
• Pro und Contra Liste: Erstelle eine Liste mit allen Vor- und Nachteilen einer Entscheidung. Das hilft dir, die Situation objektiver zu betrachten.
• Alternativen suchen: Suche nach Alternativen, die weniger riskant sind, aber trotzdem noch ein gewisses Potenzial bieten.
• Emotionen rauslassen: Entscheidungen auf Basis von Bauchgefühl ist oft eine schlechte Idee.
• Lerne aus deinen Fehlern: Fehler gehören dazu! Analysiere deine Entscheidungen, lerne aus deinen Fehlern und werde mit jedem Schritt besser im Umgang mit Risiko.

Fazit: Risikoaversion ist ein komplexes Thema, aber mit etwas Bewusstsein und den richtigen Strategien kann man lernen, damit besser umzugehen. Der Schlüssel liegt im Finden eines Gleichgewichts zwischen dem Vermeiden von Verlusten und dem Nutzen von Chancen. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Und denk daran: Manchmal muss man einfach den Sprung wagen, um zu sehen, was passiert! Viel Erfolg!