Nah am Abgrund: Steam-Retter Praktikant – Meine unglaubliche Praktikumsgeschichte
Okay, Leute, lasst mich euch was erzählen. Mein Praktikum bei "Dampf-Retter GmbH" – oder wie die coolen Kids sagen, "Steam-Saver Inc." – war... nun ja, spannend. Ich dachte, ich bewirke was Großes, rette die Welt, einen kaputten Dampfkessel nach dem anderen. Die Realität? Etwas anders. Aber fangen wir von vorne an.
Der Traum vom Dampf-Held
Ich, euer durchschnittlicher, etwas zu optimistischer Praktikant, träumte immer von einem Job, der zählt. Nicht irgendein langweiliges Büro-Ding, sondern Action, Abenteuer, vielleicht ein bisschen Gefahr! Als ich die Stellenanzeige für ein Praktikum bei Dampf-Retter sah – "Steam-Retter Praktikant: Repariere alte Dampfmaschinen und rette die Welt (vielleicht)!" – war ich sofort Feuer und Flamme. Der Job klang nach Indiana Jones trifft auf "Chuggington".
Meine naiven Vorstellungen: Ich stellte mir vor, ich würde mit fetten Öltüchern rumhantieren, in schmutzigen Werkstätten arbeiten und knifflige mechanische Rätsel lösen. Ich würde mein technisches Know-how einsetzen und zum Helden der Dampfmaschinen-Welt werden. Das waren, gelinde gesagt, unrealistische Erwartungen. lol.
Die harte Realität des Praktikumslebens
Die ersten Wochen waren… enttäuschend. Anstatt kaputte Dampfmaschinen zu reparieren, verbrachte ich die meiste Zeit damit, Kaffeemaschinen zu reparieren. Okay, nicht nur Kaffeemaschinen, aber es war ziemlich viel Büroarbeit. Ich habe E-Mails beantwortet, Akten sortiert – ziemlich öde. Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt! Die Steam-Sauna im Gebäude war zwar super, aber das war's dann auch schon.
Ich war so nah am Abgrund der Resignation! Ich hatte mir das alles so viel cooler vorgestellt! Ich fühlte mich total unterfordert. Mein Chef, Herr Schmidt, ein netter Kerl, aber etwas… eigen. Er erklärte mir ständig Dinge, von denen ich vorher noch nie gehört hatte. "Dampfkesselüberdruckventilprüfung" – klingt wichtig, war aber irgendwie nur das Ausfüllen von Formularen.
Der Wendepunkt: Ein echter Dampfkessel!
Dann kam der Tag, der alles änderte. Ein echter Notfall! Eine alte Dampfmaschine in einem Museum, total kaputt. Herr Schmidt brauchte Hilfe – und ich war der einzige Praktikant verfügbar! Panik machte sich breit. Aber ich biss die Zähne zusammen und half so gut ich konnte.
Es war anstrengend, schmutzig und absolut faszinierend. Ich lernte so viel an diesem Tag! Über Dampfdruck, Ventilsysteme und die Bedeutung von ordnungsgemäßer Wartung. Ich reparierte den Dampfkessel zwar nicht alleine, aber ich unterstützte das Team tatkräftig. Es war ein echter Erfolgserlebnis!
Was ich gelernt habe (und euch raten würde)
Mein Praktikum bei Dampf-Retter war nicht das, was ich erwartet hatte. Aber ich habe unglaublich viel gelernt. Nicht nur über Dampfmaschinen – sondern auch über Geduld, Teamfähigkeit und die Bedeutung von realistischen Erwartungen.
Hier ein paar Tipps für zukünftige Praktikanten:
- Recherchiert gründlich: Lasst euch nicht von coolen Stellenanzeigen blenden. Stellt viele Fragen vor Beginn des Praktikums.
- Seid flexibel: Praktika sind oft anders als erwartet. Bleibt offen für neue Erfahrungen.
- Lernt aktiv: Nutzt jede Gelegenheit zum Lernen und fragt, wenn ihr etwas nicht versteht.
- Netzwerkt: Knüpft Kontakte zu euren Kollegen und baut Beziehungen auf.
Mein Praktikum bei Dampf-Retter war ein Abenteuer – weniger Indiana Jones, mehr Büroarbeit mit einem Hauch von Dampfmaschinen-Action. Aber ich bereue nichts. Ich habe viel gelernt und eine spannende Geschichte dazugewonnen. Und wer weiß, vielleicht rette ich ja doch noch die Welt – einen Dampfkessel nach dem anderen.