Meine Wicked Filmkritik: Urteil zum Musical – Ein bisschen Zauber, viel Glitzer, und einige Fragen
Okay, Leute, lasst uns reden über Wicked. Ich war ja mega hyped, als der Film angekündigt wurde. Ich liebe das Musical, habe es bestimmt fünfmal live gesehen – und ich bin ein ziemlicher Musical-Nerd, das gebe ich gerne zu. Aber dieser Film? Na ja, es war…komplex.
Die guten Seiten: Visuell ein Fest!
Visuell war Wicked ein absolutes Festmahl. Die Kostüme waren atemberaubend – ich meine, seriously, die Detailarbeit! Die Effekte waren auch top, besonders der fliegende Affe. Das hat echt die Kinnlade runterklappen lassen. Elphaba's grüne Haut war auch ziemlich überzeugend. Die ganze Farbpalette, die sie verwendet haben, war einfach fantastisch. Es gab Momente, da habe ich wirklich das Gefühl gehabt, in Oz zu sein. Das Bühnenbild war auch beeindruckend. Es gab so viel Liebe zum Detail! Die Sets waren opulent und detailliert. Man sah die Mühe, die darin gesteckt wurde. Einfach grandios.
Wo der Film etwas schwächelte: Die Geschichte
Und jetzt kommen wir zu den Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben. Die Geschichte… Das ist der Knackpunkt. Im Musical ist die Geschichte schon recht…kompakt. Sie konzentriert sich auf die Freundschaft zwischen Elphaba und Galinda. Im Film fühlten sich einige Nebenhandlungen einfach etwas angehängt an, etwas aufgesetzt. Ich hatte das Gefühl, dass einige Szenen herausgeschnitten wurden, um die Laufzeit zu verkürzen. Es fehlte ein bisschen an Tiefe, so als ob wichtige emotionale Momente geopfert wurden, um Platz für die visuelle Pracht zu schaffen. Es fühlte sich für mich etwas gehetzt an, einige Beziehungen wurden nicht genügend vertieft.
Die Musik: Ein Hit, aber…
Die Musik! Oh man, die Musik ist großartig. Fast alle meine Lieblingslieder wurden aufgenommen und klangen fantastisch. Die Sänger waren alle talentiert, aber es gab einige Momente, da hat der Soundtrack einfach nicht ganz die gleiche emotionale Wucht gehabt wie im Original. Ich fand den Gesang teilweise etwas zu glatt, zu perfekt. Im Theater fühlte sich die Musik irgendwie authentischer an, intensiver, vielleicht sogar rauer. Die Power war im Film teilweise verloren gegangen. Es fehlt einfach diese besondere Magie, die man live im Theater erfährt. Schade eigentlich.
Mein Fazit: Sehenswert, aber nicht perfekt
Am Ende des Tages war Wicked ein sehenswerter Film. Die visuellen Effekte allein rechtfertigen schon den Kinobesuch. Aber als langjähriger Fan des Musicals habe ich mir etwas mehr erwartet, etwas mehr Tiefgang, vielleicht mehr von dieser Magie, die das Bühnenstück so einzigartig macht. Es war einfach nicht das gleiche Erlebnis wie im Theater. Es war ein guter Film, aber er hat die Erwartungen – zumindest meine – nicht ganz erfüllt.
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