Grüner Wasserstoff: 2030-Prognose Verfehlt

CORO

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Post on Nov 22, 2024

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Grüner Wasserstoff: 2030-Prognose verfehlt – Ein kritischer Blick auf die Realität

Hey Leute, lasst uns mal ehrlich über grünen Wasserstoff reden. Wir alle wissen, er soll die Rettung unseres Planeten sein, der heilige Gral der Energiewende. Aber die 2030-Ziele? Naja, sagen wir mal so: Die sehen aktuell etwas… optimistisch aus. Ich meine, wer hat sich nicht schon mal gewünscht, dass die Realität so glatt läuft wie die Präsentationen von manchen Energiekonzernen? Nicht ich!

Die große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Ich erinnere mich noch gut an eine Konferenz vor ein paar Jahren. Ein hochrangiger Beamter präsentierte stolz die ehrgeizigen Pläne der Bundesregierung für grünen Wasserstoff. 2030 sollten es angeblich X Millionen Tonnen sein – eine Zahl, die mir damals schon fast surreal vorkam. Aber alle nickten anerkennend. Ich, der naive Optimist, dachte auch: "Krass, das schaffen wir!" Jetzt, einige Jahre später, sehe ich die Realität etwas nüchterner. Die Produktionskapazitäten hinken meilenweit hinterher. Die Infrastruktur fehlt komplett. Wir reden hier nicht nur von ein paar Windrädern mehr, sondern von einer gigantischen, komplexen, teuren und vor allem schnellen Umstrukturierung der gesamten Energieversorgung. Das ist kein Spaziergang.

Die Herausforderungen beim Ausbau der grünen Wasserstoffproduktion

Die Probleme sind vielfältig und komplex. Erstens: Die Elektrolyse, das Herzstück der grünen Wasserstoffproduktion, ist noch viel zu teuer. Zweitens: Es mangelt an ausreichend erneuerbaren Energien, um die Elektrolyseure überhaupt zu betreiben. Wir brauchen mehr Windkraft, mehr Solarenergie, und zwar jetzt! Drittens: Der Transport und die Speicherung von Wasserstoff sind extrem herausfordernd. Pipelines müssen gebaut, Tanks entwickelt und die gesamte Logistikkette neu durchdacht werden. Und das alles innerhalb weniger Jahre?! Klingt nach Mission Impossible.

Was ist also zu tun? Realität statt Wunschdenken!

Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein. Die 2030-Ziele für grünen Wasserstoff sind wohl kaum realistisch zu erreichen, so wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Aber das heißt nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen sollen. Im Gegenteil! Wir brauchen einen realistischen Plan, der auf erreichbaren Schritten basiert.

• Mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung: Die Technologie muss günstiger und effizienter werden. Punkt.
• Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigen: Ohne ausreichend grünen Strom keine grüne Wasserstoffproduktion. Es ist so einfach.
• Intelligente Infrastrukturplanung: Wir brauchen eine ganzheitliche Strategie für den Transport und die Speicherung von Wasserstoff. Das ist super wichtig!

Hoffnung trotz allem: Kleine Schritte, große Wirkung

Es ist frustrierend, zu sehen, dass die ehrgeizigen Ziele wohl nicht erreicht werden. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Es ist ein Marathon, kein Sprint, und es gibt viele Baustellen gleichzeitig. Wichtig ist, dass wir jetzt anfangen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die grüne Wasserstofftechnologie langfristig wettbewerbsfähig zu machen. Das ist mehr als nur eine Prognose – das ist die Zukunft unserer Energieversorgung. Und das müssen wir mit Bravour meistern. Denn am Ende des Tages geht es hier um unsere Erde. Und da darf man nicht klein beigeben.

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