Frühgeburt: Götze & Sohn Rom – Unsere Geschichte und Tipps für betroffene Eltern
Meine Frau und ich, wir haben es immer irgendwie gewusst: Wir wollen eine Familie. Aber als unsere kleine Tochter, Emilia, bei 28 Wochen schwanger zur Welt kam, hatte uns die Realität voll erwischt. Eine Frühgeburt – das war nicht in unserem Plan. Und Götze & Sohn in Rom? Wer hätte das gedacht, dass wir dort so viel Zeit verbringen würden.
<h3>Der Schock der Diagnose und der Kampf um jeden Tag</h3>
Die Diagnose „Frühgeburt“ traf uns wie ein Schlag. Plötzlich war alles anders. Die Freude auf unser Kind wurde von Angst und Unsicherheit überlagert. Emilia wog gerade mal 1000 Gramm. Winzig klein, so verletzlich. Die Wochen im Krankenhaus in Rom waren eine einzige Achterbahnfahrt. Götze & Sohn war in unmittelbarer Nähe, was uns zum Glück einen gewissen Komfort ermöglichte.
Jeden Tag war ein Kampf. Ein Kampf um das Überleben unserer Tochter, um jeden Gramm Gewicht, um jeden Atemzug. Die Ärzte und Schwestern im Krankenhaus – sie waren fantastisch. Aber auch die Angst, dass etwas schief gehen könnte, war immer da. Manchmal saßen wir einfach nur da und haben geweint. Wir fühlten uns hilflos.
<h3>Götze & Sohn Rom: Eine unerwartete Hilfe</h3>
Wir waren so dankbar für die Nähe von Götze & Sohn. Für die Möglichkeit, kurzzeitig in die Wohnung zu gehen, um uns zu erfrischen, uns zu sortieren und die Sorgen zu verarbeiten. In dieser schweren Zeit war es ein wichtiger Ankerpunkt, einen Ort der Ruhe zu haben. Die Wohnung, die wir über Götze & Sohn angemietet hatten, war zwar einfach eingerichtet, aber sauber und perfekt für unsere Bedürfnisse.
Es war nicht alles perfekt. Es gab Momente der Verzweiflung, Momente, in denen wir dachten, wir schaffen das nicht. Aber wir haben uns gegenseitig gestärkt. Und wir haben gelernt, auf unser Bauchgefühl zu hören. Unsere Entscheidung, Emilia in Rom in der Betreuung von spezialisierten Ärzten zu lassen, war die richtige.
<h3>Tipps für Eltern von Frühchen</h3>
Wenn ihr gerade selbst eine Frühgeburt erlebt, dann möchte ich euch von Herzen sagen: Ihr seid nicht allein. Es gibt viele andere Eltern, die das gleiche durchmachen. Sucht euch Unterstützung! Sprecht mit anderen Eltern, mit Ärzten, mit Freunden und Familie. Lasst euch nicht scheuen, Hilfe anzunehmen.
Hier sind ein paar Tipps, die uns geholfen haben:
- Netzwerke nutzen: Es gibt viele Online-Foren und Selbsthilfegruppen für Eltern von Frühchen. Austausch mit anderen Betroffenen ist unglaublich wertvoll.
- Auf sich selbst achten: Kümmert euch um euer eigenes Wohlbefinden. Schlaft, wenn ihr könnt, esst gesund und nehmt euch Auszeiten. Ihr müsst stark sein, um für euer Kind da sein zu können.
- Vertrauen in die Ärzte haben: Die Ärzte und Schwestern wissen, was sie tun. Stellt Fragen, wenn ihr etwas nicht versteht, aber vertraut auf ihre Expertise.
- Geduld haben: Die Entwicklung eines Frühchens dauert länger. Vergleicht euer Kind nicht mit anderen Kindern. Feiert jeden kleinen Fortschritt.
Emilia ist heute ein gesundes, lebensfrohes Kind. Die Zeit in Rom mit dem permanenten Stress war hart. Aber wir haben es geschafft. Und ich hoffe, dass meine Geschichte anderen Eltern Mut macht und ihnen zeigt, dass es auch nach einer Frühgeburt ein glückliches Ende geben kann. Die Nähe zu Götze & Sohn hat unsere Situation definitiv erleichtert. Wir sind dankbar für jeden Tag mit Emilia.