Der MicroStrategy-Gründer: NASDAQ-Strategie

CORO

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Post on Nov 22, 2024

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Der MicroStrategy-Gründer: NASDAQ-Strategie – Ein Blick hinter die Kulissen

Hey Leute, lasst uns mal über Michael Saylor und seine ziemlich krasse NASDAQ-Strategie bei MicroStrategy sprechen. Ich hab' mich da schon ewig mit beschäftigt, und ehrlich gesagt, es ist teilweise verrückt spannend, teilweise aber auch echt verwirrend. Man muss schon ziemlich tief in die Materie eintauchen, um das alles zu verstehen.

Die Bitcoin-Strategie – Alles oder Nichts?

Okay, also, die offensichtlichste Sache ist ja Saylors massive Bitcoin-Investition. Der Mann hat praktisch sein ganzes Unternehmen auf Bitcoin gesetzt. Anfangs dachte ich: "Wow, mega mutig!" Aber im Nachhinein frage ich mich schon manchmal, ob das nicht ein bisschen zu mutig war. Ich meine, die Volatilität von Bitcoin – das ist schon heftig. Man könnte argumentieren, dass er ein riesiges Risiko eingegangen ist – ein Risiko, das viele Unternehmen einfach nicht eingehen würden. Man muss seine Strategie schon verstehen.

Ich erinnere mich noch, wie ich damals, als ich mich mit Kryptowährungen noch nicht so gut auskannte, einen Artikel über Saylors Bitcoin-Käufe gelesen habe. Mein erster Gedanke war: "Der spinnt doch!" Aber dann habe ich angefangen, mehr zu recherchieren, und habe angefangen, seine Argumentation zu verstehen. Er sieht Bitcoin als digitales Gold und als Inflationsschutz. Ob das stimmt? Keine Ahnung! Aber seine Überzeugung ist beeindruckend, da kann man nicht drum herum.

Diversifizierung? Fehlanzeige!

Ein Punkt, der mir persönlich Sorgen macht, ist das fehlende Maß an Diversifizierung. MicroStrategy hat praktisch alles auf eine Karte gesetzt – Bitcoin. Das ist aus meiner Sicht extrem riskant. Eine vernünftige Asset Allocation sieht anders aus. Ich weiß, er hat seine Gründe, aber ich würde das persönlich nicht machen. Diversifizierung ist ein ganz wichtiger Aspekt bei jeder langfristigen Investitionsstrategie.

Die NASDAQ-Verbindung – Mehr als nur ein Index?

MicroStrategy ist ja an der NASDAQ gelistet. Und Saylors Entscheidungen haben einen direkten Einfluss auf den Aktienkurs des Unternehmens. Das macht die Sache natürlich noch spannender und riskant. Die Performance von MicroStrategy ist eng mit der Bitcoin-Performance verknüpft. Wenn Bitcoin fällt, dann fällt auch der Aktienkurs – und das kann ganz schön weh tun.

Die Langfristperspektive – Ein Wagnis?

Saylor spielt auf lange Sicht. Er glaubt an den langfristigen Wert von Bitcoin. Das ist eine Strategie, die Geduld und Nervenstärke erfordert. Aber viele Investoren sind nicht so geduldig. Kurzfristig betrachtet, kann diese Strategie einfach nur verrückt wirken. Man muss schon lange Sicht haben, um die Strategie von Saylor überhaupt zu verstehen. Vielleicht hat er ja recht, und in ein paar Jahren werden wir alle sagen: "Der Typ war ein Genie!" Oder vielleicht auch nicht. Die Zukunft wird es zeigen.

Fazit: Lernen von den Besten (und von deren Fehlern?)

Saylors Strategie ist extrem kontrovers. Man kann sie bewundern, man kann sie kritisieren – aber man kann sie nicht ignorieren. Ich persönlich würde so ein Risiko nicht eingehen. Aber man kann von Saylors Mut und Überzeugung lernen. Auch wenn seine Strategie vielleicht nicht für jeden geeignet ist, zeigt sie doch, wie wichtig es ist, eine klare Vision zu haben und an sie zu glauben – selbst wenn alle anderen das für verrückt halten. Und vielleicht, vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr Risiko in unserem Leben eingehen. Aber natürlich nur, wenn wir es uns auch leisten können. Und immer schön diversifizieren! Das ist immer noch mein wichtigster Tipp.